PAKET MEDIUM

ANGELIKA NEUREITER

Stilisiertes Portrait einer rotblonden Frau in petrol-farbener Bluse

Angelika hat eigentlich etwas ganz anderes studiert. Biologie, um genau zu sein, und irgendwie hat es schon mit dem zu tun, was sie jetzt machen will, aber nicht so direkt, dass sie dafür das Studium brauchen würde. 

Genauso wenig wie der Studentenjob in einem Kaffeehaus, wo sie ihre Liebe zur gerösteten Bohne entdeckt hat. Jetzt wo sie mit ihrem Studium fertig ist, hat sie festgestellt, dass sie den Kaffee eigentlich nicht hinter sich lassen will, aber als Bar- und Servierkraft in einem Kaffeehaus will sie auch nicht ewig arbeiten. Mit weniger „Gesamtaufwand“, also ohne teurer Lokalmiete, Lohnkosten für Angestellte, und einem Lager voll von Sachen, die sie eigentlich nicht verkaufen will, die Laufkundschaft in einem Kaffeehaus aber erwartet, das wäre schön. Die Dinge, die ihr wichtig sind, mit anderen teilen und dabei flexibel sein und umweltfreundlich.

Wie das genau ausschauen könnte, darüber hat sie schon einige Zeit nachgedacht, die letzten drei Semester, wenn sie ehrlich ist. Und irgendwann war da ein Streetfood-Festival und neben all den kleinen Ständen und umgebauten Kleinbussen stand da eine Ricksha, aber statt Passagieren waren da frische Speisen im vorderen Bereich. Und ab da war für Angelika klar, was sie wollte: The Flying Coffee House, ein Coffee Kart, aber als Ricksha und nicht als Vespa – umweltfreundlich eben.
Bis es dann so weit war, dass das Traumgefährt tatsächlich in der Garage ihrer Eltern stand, hat es noch ein wenig gedauert. Es war einiges an Tüfteln nötig, um alles unterzubringen, was sie brauchen wird, und dabei etwas zu bauen, das immer noch leicht genug ist, um von einer Person gefahren und bedient zu werden. Aber jetzt ist es fertig.  
Angelika hat die Zeit genutzt, um sich um die nötigen Genehmigungen zu kümmern, und sie hat auch zwei Bäckereien gefunden, die ihre Backwaren aus lokalen und ökologisch nachhaltigen Zutaten herstellen, die sie beliefern werden, damit sie zum Kaffe auch süße und pikante Köstlichkeiten anbieten kann – eine vegane und eine klassische.

Eigentlich wäre Angelika jetzt so weit, mit dem Flying Coffee House auf Tour zu gehen, aber einen Haken hat die Sache noch: es ist garnicht so einfach, gute Standplätze zu bekommen, zumindest nicht, zu einem Preis, den sich Angelika jetzt schon leisten kann. 
Aber nachdem sie so viel positiven Zuspruch von Freund:innen, Bekannten und Studienkolleg:innen bekommen hat, denkt sie nicht ans Aufgeben. Dann dauert es eben noch ein bisschen, bis sie ihren eigentlichen Plan umsetzen kann. Die Tour ist verschoben, aber nicht abgesagt. Und bis es soweit ist? Nur weil sie noch keine guten regelmäßigen Standplätze hat, heißt das ja noch nicht, dass sie und ihre Ricksha in der Garage bleiben müssen. Die weniger guten Standplätze kann sie ja schon jetzt abfahren und außerdem … wäre das Flying Coffee House nicht genau das Richtige für Sommerfeste, Hochzeiten, und Veranstaltungen aller Art? Eben. Also. 

Aber Veranstalter:innen sind keine Laufkundschaft, die finden einen nicht zufällig auf dem Weg zur Arbeit, um die muss man sich direkt bemühen und dazu braucht man zumindest ein Logo und eine Website. Flyer wären eigentlich auch nicht schlecht. Und wenn sie dann schon eine Website hat, könnte sie dort nicht auch angeben, wann man sie wo finden kann? Und wenn das Flying Coffee House dann irgendwann einmal richtig abhebt, könnte man ja vielleicht eine zweite Ricksha bauen und dann aber wirklich auf Tour gehen.
Angelika hätte auch schon ein paar nette Designs im Internet gefunden, aber die sind entweder zu wenig oder zu viel und außerdem: lokal und nachhaltig ist keines davon. Und das ist ihr schon wichtig. Aber die Planung ihrer zukünftigen Ricksha-Flotte will sie jetzt auch noch nicht angehen. Schön wäre es, wenn es etwas gäbe, mit dem sie klein anfangen kann, so wie mit der ersten Ricksha, das sie dann, nur für den Fall, dass die Nachfrage steigt und sie später doch mal ausbauen will, aber nicht wieder über den Haufen werfen und durch was Neues ersetzen muss.

Was Angelika braucht, ist das Paket für Start Ups und Gründer:innen in medium. Schlank, aber ausbaufähig. Etwas, das schon heute zu ihr passt, und mit ihr wachsen kann.

UND SO FUNKTIONIERT’S

Angelika wählt auf der Website das Paket Medium aus, gibt ihre Wunschdeadline für den Projektabschluss an und schickt eine Anfrage ab. Innerhalb von zwei Werktagen erfährt sie, ob ihr Wunschtermin möglich ist oder ob ihr Projekt erst zu einem späteren Zeitpunkt fertiggestellt werden kann. Ist sie mit dem Zieltermin einverstanden, erhält sie einen Vertrag, den sie unterschrieben retoruniert und es kann losgehen.

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