CORPORATE DESIGN
Ein stimmiger Außenauftritt, der auf den ersten Blick einen guten Eindruck hinterlässt – ganz auf Dich zugeschnitten. Vom Logo über Geschäftspapiere bis hin zu analogen und digitalen Kommunikationsmitteln.
Vom „Herzstück“ Logo über die klassische Geschäftsausstattung wie Visitenkarten, Rechnungs- und Briefpapier bis zu Bekleidungslabels. Das eigene Corporate Design sollte jede Entscheidung darüber, wie etwas aussehen soll, informieren.
Gemeinsam mit Dir erarbeiten wir die gestalterischen Richtlinien an denen sich sämtliche visuellen Elemente Deiner Unternehmensidentität orientieren und erstellen auf deren Basis die Produkte, die Du im Zuge Deiner Paketwahl gebucht hast.
ODER ANDERS GESAGT …
Alles, das aussieht. Sobald Du Dich als Unternehmen in der Öffentlichkeit zeigst oder zu Wort meldest, wirst Du gesehen. Das, was konkret gesehen wird (die Visitenkarte, die Du überreichst, der Beitrag, den Du auf Social Media postest, die Rechnung, die Du verschickst, die Landing-Page Deiner Website etc.), wird als Teil Deines Corporate Designs, der visuellen Seite Deiner Unternehmensidentität, wahrgenommen und sollte daher bewusst nach einheitlichen Richtlinien gestaltet werden.
WAS BEDEUTET DAS KONKRET?
Abhängig davon, für welches Paket bzw. Add-On Du Dich entscheidest, umfasst der Bereich des Corporate Designs unterschiedliche Elemente. Einige Punkte sind aber so wichtig, dass sie immer dabei sind.
IDENTITÄTSFINDUNG (ALLGEMEIN KONZEPTUELL)
- Wer bin ich als Eigentümer:in oder Unternehmer:in und Unternehmen in Personalunion? Wer ist mein Unternehmen unabhängig von mir? Wie sehe ich mein Unternehmen (von innen) und welches Bild möchte ich, das potentielle Kund:innen, Klient:innen und Kooperations-Partner:innen von mir haben?
Wer ist/sind meine Zielgruppe(n)? Was erwarten sie von mir, meinen Produkten und/oder Dienstleistungen? Welche Sehgewohnheiten beeinflussen ihre Beurteilung neuer Produkte/Dienstleistungen in dem Segment, in dem ich mich zu etablieren versuche oder bereits etabliert habe?
Wer ist meine direkte Konkurrenz, wer nur scheinbare:r Mitbewerber:in? Und worin unterscheide ich mich, ausgehend von dem, was ich weiß, von ihnen? Aber auch: Worin unterscheide ich mich, ausgehend von dem, was meine potentiellen Kund:innen und/oder Klient:innen wissen?
IDENTITÄTSFINDUNG (GRAFISCH KONZEPTUELL)
Wenn ich weiß, wer ich bin, wen ich ansprechen möchte und von wem ich mich abgrenzen muss, geht es darum, all diesen Elementen gestalterisch Ausdruck zu verleihen. In diesem Teil der konzeptuellen Phase gilt es, Antworten auf folgende Fragen zu finden:
Wodurch (Farben, Formen, Texturen etc.) fühle ich mich und mein Unternehmen am besten repräsentiert? Welche Bildsprache passt am besten zu mir und meinem Unternehmen?
Womit (Farben, Formen, Texturen, Bildsprache etc.) assoziiert meine Zielgruppe die Produkte/Dienstleistungen, die ich anbiete?
Welche Farben, Formen, Texturen, Bildsprache etc. nutzen meine Mitbewerber:innen? Was davon ist den allgemeinen Konventionen im jeweiligen Produkt- oder Dienstleistungssegment geschuldet und was davon individuell?
LOGO
Am Anfang steht das Logo. Es bildet den Grundstein für den optischen Gesamtauftritt. Im Zuge seiner Entwicklung werden die Antworten auf jene Fragen berücksichtigt, die bei der Identitätsfindung eine zentrale Rolle spielen (welche Eigenschaften, Emotionen, Schlagworte etc. sollen mit dem Unternehmen / der Marke verbunden werden?) und grafisch zum Ausdruck gebracht.
Ein Logo kann daher als kleinste grafische Einheit in der gestalterischen Präsentation eines Unternehmens betrachtet werden. Darüber hinaus ist es jener Teil der Corporate Identity, der in so gut wie allen grafischen Bereichen (von der Visitenkarte über die Website bis hin zu Werbegeschenken und Preisschildern) zur Anwendung kommt.
CORPORATE TYPOGRAPHY
Wenn das Logo das Gesicht eines Unternehmens ist, sind die Hausschriften der Klang seiner Stimme. Ob es als elegant, modern, verspielt, technisch präzise etc. wahrgenommen wird, wird unter anderem auch davon beeinflusst, wie der Text, über den es mit (potentiellen) Kund:innen kommuniziert, aussieht. Und dieses Aussehen ist in erstere Linie durch die verwendete Schrift und ihre Anwendung geprägt.
CORPORATE COLOUR
Welche Farben Dein Unternehmen repräsentieren und wie sie zum Einsatz kommen sollen, ist ein zentraler Punkt der Corporate Identity. Dabei spielen neben allgemeinen gestalterischen Punkten auch Fragen der Funktionalität eine wichtige Rolle.
Welche Farben passen grundsätzlich zu Dir und Deinem Unternehmen (Rot, Grün, Blau etc.)?
Welche Art von Farben vermitteln am stimmigsten das Bild, das Du transportieren willst (pastell, neon, gedeckt etc.)?
Soll es einen klar definierten Farbraum geben, der strukturiert in der Kund:innenkommunikation zur Anwendung kommt (z.B. unterschiedliche Farben repräsentieren unterschiedliche Bereiche des Unternehmens) oder steht eine Palette mit nicht näher definierten Funktionen für einen abwechslungsreichen Einsatz zur Verfügung?
CORPORATE PICTURE
Mit dem Corporate Picture legst Du die Bildsprache Deines Unternehmens fest. Selbst wenn Du auf speziell angefertigte Illustrationen verzichtest und auf Fotos zurückgreifst, sollten die zur Kommunikation verwendeten Fotos eine gemeinsame gestalterische Sprache sprechen (z.B. immer schwarz/weiß, alle Fotos sollten einen bestimmten Farbstich haben, alle Fotos müssen ein spezielles Element im Fokus haben, der Rest muss über Tiefenunschärfe in den Hintergrund rücken etc.). Diese muss sich aber nicht nur auf reine Retusche-Arbeit oder festgelegte Regeln für das Erstellen neuer Bilder beschränken. Auch eine Kombination aus fotografischen und anderen (analog oder computergenerierten) Elementen ist möglich. Ein Beispiele hierfür wären die Integration geometrischer Formen (z.B. alle verwendeten Fotos werden mit farbigen Kreisen oder Kreissegmenten kombiniert) oder die Erstellung von Grafiken auf Basis von Fotos (z.B. gewünschte Elemente werden jeweils freigestellt und mit einer Kontur versehen etc.).
Auf diesen Kernelementen bauen alle weiteren Punkte des Corporate Designs auf.
GESCHÄFTSPAPIERE
In diesen Bereich fallen Visitenkarten, Brief- und Rechnungspapier sowie spartenspezifische Drucksorten wie z.B. Speisekarten und Produktlabels.
Aufgrund ihrer häufigen Verwendung stellen Geschäftspapiere einen wichtigen Bereich des Corporate Designs dar und helfen dabei, das grafische Konzept eines Unternehmens in der Kund:innenwahrnehmung zu verankern.
Ihre Gestaltung hat erst Sinn, wenn sowohl das Logo als auch der Bereich Corporate Typography, Colour und Picture entwickelt wurden.
WEBSITE
Ganz gleich, ob man nur eine digitale Visitenkarte oder eine komplexe Online-Plattform zur Abwicklung von Bestellungen benötigt, ohne eigene Website ist es kaum möglich, von potentiellen Kund:innen gefunden zu werden. Und selbst wenn man zu Beginn der geschäftlichen Tätigkeiten auf Mundpropaganda vertraut, sollte eine Kund:innenanfrage von einer E-Mail-Adresse aus beantwortet werden, deren Zugehörigkeit zum eigenen Unternehmen sofort erkennbar ist.
Um sich auch online von seiner professionellen Seite zu zeigen, reicht es nicht, ein vorgefertigtes Template einfach nur mit dem eigenen Logo zu versehen. Die Wahl der Farben, Schriften und grafischen Elemente hat auch hier maßgeblichen Einfluss auf den Wiedererkennungswert und darauf, wie lange potentielle Kund:innen auf der Website verweilen, um sich umzusehen.
Ebenso wie für den Bereich Geschäftspapiere empfiehlt es sich, die Gestaltung einer Website erst dann vorzunehmen, wenn die Kreation von Logo und Corporate Typography, Colour und Picture bereits abgeschlossen sind, da die Entscheidungen, die in diesen Bereichen getroffen wurden, auch für die Gestaltung der Website maßgeblich sind.
PRODUCT BRANDING & PACKAGING
Welche Produkte auch immer zum Verkauf angeboten werden, sie alle müssen für den Weg vom Lager zu den Kund:innen verpackt werden. Gerade wenn diese Kund:innen Endverbraucher:innen sind, spielt die Gestaltung der Verpackung bei der Kaufentscheidung eine wichtige Rolle. Sie sollte praktisch und ansprechend sein und mit der gestalterischen, ökologischen und emotionalen Identität des Unternehmens in Einklang stehen.
POINT OF SALE (POS)
Wie Produkte präsentiert werden, hat einen großen Einfluss darauf, wie sie von potentiellen Kund:innen wahrgenommen werden. Präsentationspaletten, Regalverkleidungen, Aktionsaufkleber, Hinweisschilder etc., die die Produkte am Point of Sale präsentieren, sollten Aufmerksamkeit erregen und zum Verweilen und Stöbern einladen. Damit auch hier der erste Eindruck ein guter – und bleibender – ist und um Kund:innen, die sich erst bei einem späteren Besuch zum Kauf entschließen, das Wiederfinden der Produkte zu erleichtern, sollte sich die Gestaltung auch in diesem Bereich ins allgemeine Corporate Design einfügen.
INFORMATIONSMATERIALIEN
Nicht jedes Produkt wird sofort gekauft, nicht jede Dienstleistung augenblicklich in Anspruch genommen. Gerade in Fällen, in denen Kund:innen oder Klient:innen unterschiedliche Angebote vergleichen wollen, kann der Kaufimpuls für das eigene Angebot mit gut aufbereiteten Informationsmaterialien unterstützt werden. Damit Preis- und Angebotslisten, Infoflyer etc. mit den eigenen Angeboten auf positive Weise verbunden werden und in Erinnerung bleiben, muss sich auch ihre Gestaltung ins allgemeine Corporate Design einfügen.
Aber nicht nur analoge, auch digitale Informationsmaterialien wie z.B. Produktdatenblätter, Preislisten etc., die Interessierten auf der Website zum Download zur Verfügung gestellt werden, bedürfen einer CD-konformen Gestaltung.
MERCHANDISE & GIVE AWAYS
Selbst wenn man keine Produkte zum Verkauf anbietet, gibt es eine Vielzahl von Gegenständen, die in der direkten Kund:inneninteraktion zum Einsatz kommen (können). Vom klassischen Bleistift und Notizblock für Besprechungen, über Kaffeebecher, Wasserflaschen bis zu USB-Sticks, auf denen Daten persönlich übergeben werden können. Je praktischer diese Gegenstände sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass (potentielle) Kund:innen sie behalten, weiterhin verwenden und so immer wieder auf positive Weise an das eigene Unternehmen erinnert werden.
COMPANY BRANDING
Speisekarten, Preislisten, Hinweisschilder, Türbeschriftungen, Autobeklebungen, Klemmbretter, T-Shirts etc. Wann immer Kund:innen oder Klient:innen sich in (permanenten oder temporären) Räumlichkeiten des Unternehmens aufhalten oder Kontakt zu Mitarbeiter:innen oder Vertreter:innen des Unternehmens haben, haben sie auch Kontakt zur visuellen Seite der Corporate Identity. Sinnvolles Corporate Branding bedeutet aber nicht, alles und jeden mit dem eigenen Logo zu bedrucken, sondern wohlüberlegt Bereiche auszuwählen, in denen der gezielte Einsatz des Corporate Designs dabei hilft, den Wiedererkennungswert des eigenen Unternehmens zu steigern und seine Identität auf positive Weise zu kommunizieren.
INSERATE & WERBEBANNER
Auch wenn man mit dem eigenen Unternehmen auf Social Media vertreten ist und die dort angebotenen Maßnahmen zur Bewerbung einsetzt, kann gelegentlich ein zielgenau platziertes Inserat zu erhöhter Aufmerksamkeit bei der eigenen Zielgruppe führen. Gerade EPU und Kleinunternehmen können von Inseraten in einschlägigen Fachpublikationen oder Messeunterlagen mit einem vergleichsweise geringen finanziellen Einsatz große Wirkung erzielen, da über die Wahl des Mediums bereits eine Vorselektion des Publikums getroffen wurde.
CD-HANDBUCH
Auf den ersten Blick mag die Erstellung eines CD-Handbuches (Corporate-Design-Handbuch) Luxus sein, den man sich nicht unbedingt leisten muss, wenn im Zuge der Kreation eines CDs bereits Beispiele geliefert wurden. Der Sinn eines solchen Handbuches ist es aber nicht, ein Kochrezept zur Reproduktion bereits vorhandener Produkte zu liefern – etwas, das sich auch durch die Analyse bestehender Materialien erreichen ließe –, sondern die Bereitstellung einer klaren Dokumentation, Beschreibung und Erläuterung des CDs, die es erlaubt, auf ihrer Basis neue Produkte zu entwickeln, die sich nahtlos in das bestehende Konzept einfügen. Durch die Berücksichtigung der im CD-Handbuch dargelegten gestalterischen Richtlinien ist es auch möglich, unerwünschte Kombinationen von Farben, Formen etc. zu vermeiden, bzw. legitime alternative gestalterische Richtungen einzuschlagen – etwas, das alleine auf Basis bereits vorhandenen Materials nicht möglich ist. Unerwünschte Kombinationen werden sich – aus gutem Grund – im Bestandsmaterial nicht finden und können daher nur auf dessen Basis nicht als solche identifiziert werden. Ähnlich verhält es sich mit alternativen Gestaltungsmöglichkeiten, die bisher noch nicht zur Anwendung gekommen sind. Ein CD-Handbuch erleichtert es unterschiedlichen Gestalter:innen, innerhalb desselben Rahmens zu operieren, und stellt damit sicher, dass die Integrität des Corporate Designs auch dann gegeben ist, wenn mehrere unterschiedliche Personen damit arbeiten.
SOCIAL MEDIA
Die Präsenz auf Social-Media-Plattformen ist für die meisten Unternehmen – vor allem, wenn sie sich mit ihren Produkten oder Dienstleistungen an Endverbraucher:innen richten – mittlerweile unumgänglich. Nicht nur lässt sich hier mit vergleichsweise geringem finanziellen Aufwand eine große Reichweite erzielen, über Social Media können Unternehmen auch schnell und unkompliziert mit Kund:innen in Kontakt treten, aktuelle Angebote bewerben, auf Veranstaltungen hinweisen und Vieles mehr.
Darüber hinaus erlaubt eine aktive Social-Media-Präsenz einem Unternehmen aber auch, sich bei bestehenden Kund:innen in regelmäßigen Abständen in Erinnerung zu bringen und mithilfe von gezielten Aktionen (z.B. Sonderangeboten oder Gewinnspielen) digitale Mundpropaganda zu generieren.
Damit die eigenen Aktivitäten auf Social Media aber positiv aufgenommen werden und nicht in den Timelines der Kund:innen untergehen, braucht es auch hier professionell gestaltete Beiträge, die eine optische Verbindung zum Unternehmen herstellen. Profilbilder, Header und Beitragsbilder müssen daher den grundlegenden Gestaltungsrichtlinien des Corporate Designs entsprechen.